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fabien prioville dance company
12fifyty Mb/s
7. Februar um 18:00 - 19:00
Foto: Mischa Lorenz
1250 Mb/s ist eine Annäherung an das Thema „Big Data“. Mit den Mitteln des Tanzes werden Prozesse der Datensammlung und -nutzung untersucht. Gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftler*innen entwickeln Fabien Prioville und sein Team eine haptische Entsprechung im performativen Raum für die sonst im Verborgenen ablaufenden Prozesse des Datentrackings.
Was geschieht mit dem scheinbar exponentiellen Wachstum des Begriffs Identität, sobald er in tausendfacher Neuzusammensetzung nur an Werbezwecke angepasst zu werden scheint? Was bewegt diese digital-kapitalistischen Alter Egos und lassen sie sich wieder mit ihren realen Entsprechungen vereinen? Die Multiplizierung von Identität im Rahmen von „Big Data“ steht im Mittelpunkt dieses Projekts. Im Spektrum physischer Be- und Entgrenzung suchen die Künstler*innen nach den Eckpfeilern des Widerstands im realen sowie im digitalen Raum. Entwickelt wird eine partizipatorische und interaktive Tanzperformance im frei begehbaren Aktionsraum. Die Kostüme der Tänzer sind mit technischen Vorrichtungen versehen, die Daten ihrer Träger speichern und über eine eigens entwickelte App dem Publikum zur Verfügung stellen. Es findet ein Austausch der Daten zwischen Publikum und Tänzern statt. Die Technik der Tänzer reagiert sensibel auf die Aktivität des Publikums, welches dies auf Smartphones nachvollziehen kann. Aufgabe des Publikums ist es, selbständig zu entscheiden, ob und wann es sich diesem immer dichter werdenden Netz entziehen will.
Konzept: Fabien Prioville, Silvia Werner
Choreographie: Fabien Prioville gemeinsam mit den Tänzer*innen
Choreographische Assistenz: Azusa Prioville
Tanz: Francesca Ciaffoni, Tijana Prendović, Evan Schwarz
Musik: Otacílio Melgaço
Kostüm: Uta Meenen
Produktionsleitung: Hannah Busch
Produktionsassistenz: Pascal Jung
Management / PR: Alexandra Schmidt
Wissenschaftliche Begleitung und Technische Realisierung: MIREVI Team der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Christian Geiger (Motion Capture und App-Entwicklung: Alexander Giesbrecht, Daniel Glomberg, Calvin Huhn, Niklas Tluk; Technische Unterstützung: Ben Fischer; UI Design: Kim Tischer; Technische Leitung: Alexander Giesbrecht; Koordination: Ivana Družetić-Vogel)
Eine Produktion der fabien prioville dance company. Koproduziert vom tanzhaus nrw. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW; dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf; Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten für Kultur und Medien – Neustart Kultur #TakeAction.
Foto: Mischa Lorenz
1250 Mb/s ist eine Annäherung an das Thema „Big Data“. Mit den Mitteln des Tanzes werden Prozesse der Datensammlung und -nutzung untersucht. Gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftler*innen entwickeln Fabien Prioville und sein Team eine haptische Entsprechung im performativen Raum für die sonst im Verborgenen ablaufenden Prozesse des Datentrackings.
Was geschieht mit dem scheinbar exponentiellen Wachstum des Begriffs Identität, sobald er in tausendfacher Neuzusammensetzung nur an Werbezwecke angepasst zu werden scheint? Was bewegt diese digital-kapitalistischen Alter Egos und lassen sie sich wieder mit ihren realen Entsprechungen vereinen? Die Multiplizierung von Identität im Rahmen von „Big Data“ steht im Mittelpunkt dieses Projekts. Im Spektrum physischer Be- und Entgrenzung suchen die Künstler*innen nach den Eckpfeilern des Widerstands im realen sowie im digitalen Raum. Entwickelt wird eine partizipatorische und interaktive Tanzperformance im frei begehbaren Aktionsraum. Die Kostüme der Tänzer sind mit technischen Vorrichtungen versehen, die Daten ihrer Träger speichern und über eine eigens entwickelte App dem Publikum zur Verfügung stellen. Es findet ein Austausch der Daten zwischen Publikum und Tänzern statt. Die Technik der Tänzer reagiert sensibel auf die Aktivität des Publikums, welches dies auf Smartphones nachvollziehen kann. Aufgabe des Publikums ist es, selbständig zu entscheiden, ob und wann es sich diesem immer dichter werdenden Netz entziehen will.
Konzept: Fabien Prioville, Silvia Werner
Choreographie: Fabien Prioville gemeinsam mit den Tänzer*innen
Choreographische Assistenz: Azusa Prioville
Tanz: Francesca Ciaffoni, Tijana Prendović, Evan Schwarz
Musik: Otacílio Melgaço
Kostüm: Uta Meenen
Produktionsleitung: Hannah Busch
Produktionsassistenz: Pascal Jung
Management / PR: Alexandra Schmidt
Wissenschaftliche Begleitung und Technische Realisierung: MIREVI Team der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Christian Geiger (Motion Capture und App-Entwicklung: Alexander Giesbrecht, Daniel Glomberg, Calvin Huhn, Niklas Tluk; Technische Unterstützung: Ben Fischer; UI Design: Kim Tischer; Technische Leitung: Alexander Giesbrecht; Koordination: Ivana Družetić-Vogel)
Eine Produktion der fabien prioville dance company. Koproduziert vom tanzhaus nrw. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW; dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf; Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten für Kultur und Medien – Neustart Kultur #TakeAction.