Collateral Damage“

„Collateral Damage“ ist ein Stück über die moralischen Defekte, des Strebens nach bedingungsloser Macht und über die Unvereinbarkeit von Ehrgeiz und Liebe, Glück und Gerechtigkeit.
Performativ, direkt und schonungslos will das Projekt kollaterale Schäden in Szene setzen, die sich eine endsolidarisierte Gesellschaft in ihrem Streben nach unbedingtem Erfolg leistet, um im globalen Wettkampf nicht den Anschluss zu verlieren.
Da es sich bei „Collateral Damage“ um eine Stückentwicklung handelt lag dem Entstehungsprozess der Performance ein Inszenierungslabor zu Grunde. Das heißt Nora Pfahl, Morgan Nardi und Marcus Grolle erforschten gemeinsam das entstandene Material, sowohl inhaltlich im Bezug zum gestellten Thema, als auch hinsichtlich seiner choreografischen Verortung im Bühnenraum.
Der künstlerische Dialog der drei Künstler untereinander gehörte unabdingbar zum Inszenierungsprozess der Arbeit.

Konzeption: Marcus Grolle
Choreografie: Nora Pfahl, Morgan Nardi und Marcus Grolle
Kostüme: Morgan Nardi
Licht: Tim Lenzing