Foto: Lukas Marvin Thum
Die Befreiung 1945 bedeutete nicht für alle Opfergruppen das Ende der Verfolgung. Homosexuelle blieben weiterhin im Visier, da der NS-Paragraph 175 bestehen blieb. Polizei und Justiz setzten die Verfolgung fort – besonders in Düsseldorf, einem Zentrum der Repression.
2024 widmete sich das Theaterprojekt „Allein im Rosa Winkel“ der Verfolgung der queeren Szene im nationalsozialistischen Düsseldorf. Nun fragt eine szenische Lesung, wie queere Düsseldorfer*innen nach dem Krieg lebten, ob ihre Kultur wiederauflebte und welche Kämpfe bis heute andauern.
Im Rahmen der Gedenkveranstaltungsreihe „Düsseldorf erinnert – 80 Jahre Kriegsende und Befreiung“
Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16-27 Jahren
Künstlerische Leitung: Marvin Wittiber
Text: Simone Saftig
Ausstattung: Saskia Holte
Live-Musik: Marion Sherwood
Eine Produktion von: DüsselDrama
In Koproduktion mit: Theatermuseum Düsseldorf
In Kooperation mit: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Queere Geschichte(n) Düsseldorf e. V. & Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung Düsseldorf
In Zusammenarbeit mit: Lesben- und Schwulenbibliothek Düsseldorf (LuSBD) & Demokratie leben! Düsseldorf