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Theater Kontra-Punkt

Schlimmes Ende

21. Januar 2013 um 18:00 - 19:00

Foto der Produktion "Schlimmes Ende" (Foto: Maurice Korbel)Foto der Produktion "Schlimmes Ende" (Foto: Maurice Korbel)

Foto der Produktion „Schlimmes Ende“ (Foto: Maurice Korbel)

Foto der Produktion "Schlimmes Ende" (Foto: Maurice Korbel)

Foto der Produktion „Schlimmes Ende“ (Foto: Maurice Korbel)

Komposition: Hauke Berheide
Libretto: Annette Bieker nach Philip Ardagh
Ausstattung: Jan Kocman
Regie: Frank Schulz

Eine Kooperation mit dem Theater Freiburg November 2012

Worum geht es? Eddie Dickens Eltern sind plötzlich so komisch „gelb und wellig an den Rändern“. Deswegen lassen sie ihn von seinem „wahnsinnigen Onkel Jack“ und der „noch wahnsinnigeren Tante Maud“ abholen, die mit Eddie in einer großen Kutsche in ihr Haus, das auch noch „Schlimmes Ende“ heißt, fahren. Philip Ardaghs Pädagogik ist tiefschwarz, die Welt der Erwachsenen ein Alptraum, die Waisenhaus Direktorin grausam und unsäglich und das ausgestopfte Wiesel Malcolm heißt eigentlich Sally, oder war es andersherum? Eddie läßt sich durch nichts einschüchtern, besiegt mit seiner unberechenbaren Tante den Bärtigen und wird in der Rolle eines armen Waisenknaben glamouröser Held des Sankt Fürchterlich Heims für undankbare Waisen. Das Buch des englischen Autors Philip Ardagh „Schlimmes Ende“ wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so mit dem begehrten Kinderbuchpreis „Luchs des Jahres“. „Schlimmes Ende“ in der Bearbeitung von Annette Bieker und vertont von Hauke Berheide lässt sich keiner üblichen Gattungsbezeichnung zuordnen: obwohl die Musik Handlungsträger ist, ist „Schlimmes Ende“ keine Kinderoper; es ist auch kein Schauspiel mit Musikeinlagen, erst Recht kein Musical und auch der Begriff Singspiel will nicht passen. Bei „Schlimmes Ende“ kann alles, alles werden: die Musiker zu Schauspielern, der Puppenspieler zum Sänger, das Cembalo zum Pferd. „Schlimmes Ende“ in der Inszenierung von Frank Schulz sprengt jede Zuordnungen und bedient sich aus dem Fundus der theatralischen und musikalischen Mittel.

ab 10 Jahre, 65 Minuten Spieldauer

ausgezeichnet vom Internationalen Theater Institut (ITI, Berlin) aus weltweit über 400 Musiktheater Produktionen als: MUSIC THEATRE NOW 2013
FÖRDERPREIS NRW 2008 für Komposition: Hauke Berheide

Pressestimmen:

Badische Zeitung, Freiburg, Eine seltsame Reisegesellschaft, 26.11.2012

(…) In den gut siebzig Minuten wird diese seltsame Reisegesellschaft pausenlos Aberwitziges erleben – und dabei keine Gelegenheit für Slapstick, Geräuschperformance und Gesang auslassen. (…) Ein Erlebnis für junge Zuschauer ist dieses Spektakel aufgrund seiner Originalität und Detailverliebtheit unbedingt: Wenn der Bariton Matthias Flohr als Zirkusdirektor Pumblesnook melodramatisch den sterbenden Wegelagerer schmettert, während Tante Maude (Annette Bieker) ihre exaltierte Aufregung in immer neuen Variationen herausträllert und dazu mit dem Wiesel den Takt schlägt – dann fühlt man sich nicht selten an Monty Pythons Kultfilm Ritter der Kokosnuss erinnert. Ein pralles und bizarres Vergnügen.

Details

Datum:
21. Januar 2013
Zeit:
18:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Theater Freiburg
Bertoldstraße 46
Freiburg, 79098 Deutschland
Telefon
0761 201- 2853

Veranstalter

Theater Kontra-Punkt
Telefon
+49-211-9293578
E-Mail
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